Unterschiedliche Bildebenen und Hintergründe wurden in der Auseinandersetzung mit Schieles Gemälden des Belvedere im Vorfeld der Ausstellung untersucht. Um das vielfältige Material und die Komplexität der Motive näher zu veranschaulichen, arbeitet das Belvedere hier unter anderem mit Augmented Reality. Bei acht Gemälden können einige Forschungsergebnisse virtuell über eine App entdeckt werden: Vor den Originalen lassen sich am eigenen Handy kurze Videos abspielen, die einen direkten Vergleich der Originale mit den Röntgen-, Infrarot- und UV- sowie Makroaufnahmen ermöglichen. Das Belvedere arbeitet dabei mit dem jungen Start-Up Unternehmen Artivive zusammen.