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REINVENTING UTOPIAN THINKING

19. September und 21. bis 23. September 2018

Eine andere, eine gerechtere, gleichere, bessere Welt für möglich zu halten und zu fordern verband die 68er-Bewegungen über Länder und Kontinente hinweg. Wie steht es um die Utopie nach dem Scheitern der großen Utopien des 20. Jahrhunderts? Und bedeutet dieses Scheitern überhaupt den gänzlichen Verlust utopischen Denkens? Der Ökonom und Sozialreformer Otto Neurath schrieb, dass man erst dann voll das Wirkliche erkenne, wenn man auch das Mögliche überschaue. Entgegen der Rede vom postutopischen Zeitalter versucht der Schwerpunkt Reinventing Utopian Thinking im Sinne Neuraths, Horizonte des Gegenwärtigen in Form alternativer Gesellschafts- und Politikentwürfe in den Blick zu nehmen.

REINVENTING UTOPIAN THINKING

Mit

Barbara Blaha (Autorin, Leiterin Politkongress Momentum, Wien)

Christoph Draeger (Künstler, Wien/Umeå)

Gerti Drassl (Schauspielerin, Wien)

Ben G. Fodor (Künstler, Wien)

Dorothee Frank (Journalistin Ö1, Wien)

Ulrike Guérot (Politikwissenschaftlerin, Donau-Universität Krems)

Dominik Kamalzadeh (Filmkritiker, Publizist, Wien)

Oliver Marchart (politischer Theoretiker, Autor, Universität Wien)

Elke Rauth (urbanize! Festival, dérive – Zeitschrift für Stadtforschung, Wien)

Petra Schaper Rinkel (Politikwissenschaftlerin, Austrian Institute of Technology, Wien)

Sillyconductor (Soundkünstler, Bukarest)

Claudia Slanar (Kuratorin Blickle Kino und Videoarchiv, Belvedere, Wien)

Klaus Webhofer (Journalist, Ö1, angefragt)

Luisa Ziaja (Kuratorin, Belvedere, Wien)

sowie Filmen von Pere Portabella (Filmemacher, Barcelona)