Egon Schiele

Wege einer Sammlung

DIE SCHIELE SAMMLUNG DES BELVEDERE

Blick in die Wohnung von Leopold und

Marie Czihaczek (Interieur), 1907

Häuser im Winter,

1907/1908

Bildnis Eduard Kosmack,

1910

Bildnis Herbert Reiner

(Reinerbub), 1910

Stadt am blauen Fluss II,

1911 (Leihgabe)

Sonnenblumen,

1911

Bildnis Dr. Victor Ritter von Bauer,

1918

Hauswand (Fenster),

1914

Tod und Mädchen

(Mann und Mädchen), 1915

Mutter mit zwei Kindern III,

1915–1917

Vier Bäume,

1917

Die Umarmung,

1917

Bildnis Dr. Franz Martin Haberditzl,

1917

Bildnis der Frau des Künstlers,

Edith Schiele, 1917/18

Kauerndes Menschenpaar (Die Familie), 1918

Bildnis Dr. Hugo Koller,

1918

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Schiele-Sammlung des Belvedere. Sie umfasst heute zwanzig Werke, darunter 16 Gemälde. Eines der Hauptwerke der Sammlung verdankt das Belvedere seinem ehemaligen Direktor Franz Martin Haberditzl, der mit Bildnis der Frau des Künstlers, Edith Schiele im Jahr 1918 das erste Gemälde Egon Schieles für ein österreichisches Museum erwarb. Er selbst wurde vom Künstler ebenfalls gemalt und kaufte dieses Porträt 1917 privat. 2003 erstand es der damalige Belvederedirektor Gerbert Frodl als bislang letztes Schiele-Werk um 6 Mio. Euro.